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Bildschirmarbeitsplatzbrille: Zuschuss vom Arbeitgeber
In unserer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt verbringen immer mehr Menschen einen Großteil ihres Arbeitstages vor dem Bildschirm. Dabei stellen viele fest, dass ihre Augen ermüden, sie unter Kopfschmerzen leiden oder sich ein allgemeines Unwohlsein einstellt. Dies ist oft ein Zeichen dafür, dass eine spezielle Bildschirmarbeitsplatzbrille (auch Arbeitsplatzbrille, Bildschirmbrille oder Computerbrille genannt) benötigt wird. In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie diese Brille Ihnen hilft und wie Sie vom Arbeitgeber Unterstützung für diese Investition erhalten können.
Rechtliche Grundlagen und Vorschriften für Bildschirmarbeitsplatzbrillen
Der Arbeitgeber ist nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichtet, eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Die Anforderungen an Bildschirmarbeitsplätze werden durch die Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV) geregelt, die klare Vorgaben für eine angemessene Sehkorrektur macht. Der Arbeitgeber muss daher unter bestimmten Voraussetzungen eine geeignete Sehhilfe bereitstellen oder bezuschussen.
Lange Zeit waren die BildscharbV und die DGUV Information 250-008 entscheidend für die Regelungen zur Gesundheitsfürsorge an Bildschirmarbeitsplätzen. Die DGUV Information 250-008, die auch heute noch maßgebend ist, enthält fachspezifische Informationen und Richtlinien. Ergänzend dazu gibt die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) in Teil 4 des Anhangs klare Vorschriften zur Angebotsvorsorge bei Beschäftigten an Bildschirmgeräten. Die Verordnung schreibt vor, dass bei Bedarf eine Untersuchung der Augen und des Sehvermögens angeboten werden muss. Diese Untersuchung wird von einem zugelassenen Betriebsarzt oder einem qualifizierten Mediziner durchgeführt, um festzustellen, ob ein Anspruch auf eine spezielle Bildschirmarbeitsplatzbrille besteht.
Bedeutung der Bildschirmarbeitsplatzbrille
Bildschirmarbeit führt häufig zu Sehstress und kann langfristig die Augen überlasten. Normale Brillengläser, Gleitsichtbrillen oder Kontaktlinsen sind nicht immer optimal auf die speziellen Anforderungen der Bildschirmarbeit zugeschnitten. Eine Bildschirmarbeitsplatzbrille hingegen wird speziell für die Entfernung zwischen Auge und Bildschirm angepasst und bietet häufig spezielle Beschichtungen, die die Augen zusätzlich entlasten. Dies sorgt nicht nur für eine klarere Sicht, sondern hilft auch, Ermüdungserscheinungen und Kopfschmerzen zu reduzieren. Es kann sogar einer ernsthaften Sehschwäche, genauer formuliert eine Altersweitsichtigkeit, vorgebeugt werden. Auch Brillenträger, können von einer Bildschirmarbeitsbrille profitieren.
Voraussetzungen für Arbeitgeberzuschüsse zu Bildschirmarbeitsplatzbrillen
Arbeitgeber sind verpflichtet, eine arbeitsmedizinische Untersuchung ihrer Bildschirmarbeitsplätze durchzuführen. Wenn der Betriebsarzt hierbei feststellt, dass eine spezielle Sehhilfe als persönliche Schutzausrüstung für die Bildschirmarbeit erforderlich ist, sollte der Arbeitgeber entweder eine geeignete Bildschirmarbeitsplatzbrille bereitstellen oder zumindest eine Zuzahlung gewähren. Diese Voraussetzung gilt insbesondere für Mitarbeiter, die regelmäßig mehr als zwei Stunden täglich am Bildschirm arbeiten.
Antragstellung und Ablauf für Zuschüsse zur Bildschirmarbeitsplatzbrille
Die Beantragung eines Zuschusses beginnt in der Regel mit einer Untersuchung durch den Betriebsarzt bzw. Augenarzt. Er oder sie kann die Notwendigkeit einer speziellen Sehhilfe bestätigen, indem eine ärztliche Verordnung ausgestellt wird. Anschließend kann ein Kostenvoranschlag für die Brille von einem Optiker, wie Optiker Schulz, eingeholt und zusammen mit dem ärztlichen Attest beim Arbeitgeber eingereicht werden. Die Kostenübernahme des Arbeitgebers erfolgt hiernach entweder anteilig oder vollständig.
Erfahrungsberichte: Positive Auswirkungen von Bildschirmarbeitsplatzbrillen im Berufsalltag
Viele Arbeitnehmer haben bereits erfolgreich einen Zuschuss vom Arbeitgeber erhalten. Eine Büromitarbeiterin berichtet beispielsweise, dass sie seit der Nutzung einer Bildschirmarbeitsplatzbrille deutlich weniger Kopfschmerzen und Nackenverspannungen hat. Ein anderer Arbeitnehmer erzählt, dass sein Arbeitgeber zunächst skeptisch war, dann aber die positiven Auswirkungen bei mehreren Mitarbeitern beobachtet hat und nun aktiv für die Untersuchung und den Zuschuss wirbt.
Bildschirmarbeitsplatzbrillen: Mehr Komfort und Gesundheit mit professioneller Beratung von Optiker Schulz
Eine Bildschirmarbeitsplatzbrille kann die Arbeit am Computer deutlich angenehmer und gesünder machen. Wenn Sie regelmäßig mehr als zwei Stunden am Bildschirm arbeiten und Sehprobleme bemerken, könnte eine solche Brille genau das Richtige für Sie sein. Lassen Sie sich von einem Betriebsarzt untersuchen und besprechen Sie dann mit Ihrem Arbeitgeber die Möglichkeiten eines Zuschusses. Optiker Schulz steht Ihnen bei der Auswahl der passenden Bildschirmarbeitsplatzbrille mit umfassender Expertise zur Seite und unterstützt Sie mit Rat und Tat, um die perfekte Lösung für Ihre speziellen Anforderungen zu finden.
Offizielle Regelwerke, wie das Arbeitsschutzgesetz: Arbeitsschutzgesetz
Informationen zur Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV): BildscharbV
Kontaktieren Sie uns bei Optiker Schulz, um mehr über Bildschirmarbeitsplatzbrillen zu erfahren und eine individuelle Beratung zu erhalten.
Häufige Fragen und Antworten zum Zuschuss für Bildschirmarbeitsplatzbrillen
Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Kosten für eine Bildschirmarbeitsplatzbrille zu übernehmen, sofern diese gemäß der arbeitsmedizinischen Untersuchung notwendig ist. Er trägt in der Regel die Ausgaben für eine einfache, funktionale Brille, die den Anforderungen des Bildschirmarbeitsplatzes entspricht.
Die Höhe des Zuschusses für eine Bildschirmarbeitsplatzbrille variiert je nach Arbeitgeber und den individuellen Betriebsvereinbarungen des Unternehmens. In der Regel werden jedoch die Kosten für eine einfache, funktionale Brille vollständig oder anteilig übernommen.
Der Arbeitgeber übernimmt die Kosten einer Bildschirmarbeitsplatzbrille, sofern eine arbeitsmedizinische Untersuchung die Notwendigkeit bestätigt.
Um eine Arbeitsplatzbrille beim Arbeitgeber zu beantragen, sollten Sie zunächst eine arbeitsmedizinische Untersuchung durch den Betriebsarzt durchführen lassen, der die Notwendigkeit der Brille bestätigt. Mit diesem ärztlichen Attest und einem Kostenvoranschlag vom Augenoptiker können Sie dann einen Antrag auf Kostenübernahme oder Zuschuss bei Ihrem Arbeitgeber stellen.
Beide führen zuverlässige Sehtests durch, jedoch kann nur ein Augenarzt Augenkrankheiten diagnostizieren, während dies außerhalb der Kompetenzen eines Optikers liegt.
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