Beruf und die Ausbildung des Hörakustikers

Was ist ein Hörakustiker? Ein Hörakustiker ist ein Fachmann, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Hörverlust spezialisiert hat. Er oder sie hilft Menschen, die Schwierigkeiten haben zu hören, indem er oder sie Hörsysteme empfiehlt und anpasst. Ein Hörakustiker führt Hörtests durch, um den Schweregrad des Hörverlustes festzustellen und das für die Bedürfnisse des […]

Was ist ein Hörakustiker?

Ein Hörakustiker ist ein Fachmann, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Hörverlust spezialisiert hat. Er oder sie hilft Menschen, die Schwierigkeiten haben zu hören, indem er oder sie Hörsysteme empfiehlt und anpasst. Ein Hörakustiker führt Hörtests durch, um den Schweregrad des Hörverlustes festzustellen und das für die Bedürfnisse des Patienten am besten geeignete Hörsystem zu empfehlen. Er oder sie passt das Hörsystem an, indem er oder sie es auf die Bedürfnisse und den Hörverlust des Patienten abstimmt und es an das Ohr anpasst. Ein Hörakustiker kann auch Schallschutzprodukte wie Ohrenschützer empfehlen und repariert Hörsysteme, wenn sie beschädigt sind. Ein Hörakustiker arbeitet häufig in einem Hörgeräteakustik-Fachgeschäft oder in einer Hörgeräte-Klinik und mit Menschen zusammen. 

Wie läuft die Ausbildung zum Hörakustiker ab?

In Deutschland wird die Ausbildung zum Hörakustiker in der Regel als duale Ausbildung in einem Betrieb und in einer Berufsschule durchgeführt. Die Ausbildung dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Während der Ausbildung lernen die angehenden Hörakustiker alles, was für die Arbeit in ihrem Beruf wichtig ist, darunter die Funktionsweise des Gehörs, die Anpassung und Reparatur von Hörgeräten und die Beratung von Kunden.

Die Berufsschule ist für die Vermittlung der fachtheoretischen Kenntnisse zuständig, während der Betrieb für die praktische Ausbildung zuständig ist. Während der Ausbildung absolvieren die angehenden Hörakustiker zudem mehrere Praktika, in denen sie die in der Berufsschule erworbenen Kenntnisse in der Praxis anwenden können. 

Nach Abschluss der Ausbildung müssen Hörakustiker eine Gesellenprüfung ablegen, um ihren Beruf ausüben zu können. Die Prüfung umfasst sowohl einen schriftlichen als auch einen praktischen Teil. Die Prüfung wird von der Industrie- und Handelskammer abgenommen.

Ist die Ausbildung schwer? 

Die Ausbildung zum Hörakustiker ist eine anspruchsvolle Ausbildung, die sowohl fachtheoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten verlangt. Die angehenden Hörakustiker müssen ein gutes technisches Verständnis haben und lernen, wie man Hörgeräte anpasst und repariert. Sie müssen auch lernen, wie man Kunden berät und ihnen bei der Auswahl von Hörgeräten hilft.

Um erfolgreich in der Ausbildung zu sein, sollten angehende Hörakustiker gut in Mathematik und Physik sein und über gute handwerkliche Fähigkeiten verfügen. Sie sollten auch Interesse an medizinischen Themen haben und gerne im Kundenkontakt arbeiten.

Die Ausbildung ist in der Regel sehr intensiv und erfordert viel Engagement und Einsatz von den angehenden Hörakustikern. Allerdings bietet sie auch die Möglichkeit, einen interessanten und vielseitigen Beruf zu erlernen, bei dem man den Menschen direkt helfen kann.

Bildschirmarbeitsplatzbrille: Zuschuss vom Arbeitgeber

In unserer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt verbringen immer mehr Menschen einen Großteil ihres Arbeitstages vor dem Bildschirm. Dabei stellen viele fest, dass ihre Augen ermüden, sie unter Kopfschmerzen leiden oder sich ein allgemeines Unwohlsein einstellt. Dies ist oft ein Zeichen dafür, dass eine spezielle Bildschirmarbeitsplatzbrille (auch Arbeitsplatzbrille, Bildschirmbrille oder Computerbrille genannt)  benötigt wird. In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie diese Brille Ihnen hilft und wie Sie vom Arbeitgeber Unterstützung für diese Investition erhalten können.
arbeitsplatzbrille

Rechtliche Grundlagen und Vorschriften für Bildschirmarbeitsplatzbrillen

Rechtliche Grundlagen Arbeitsplatzbrillen
Der Arbeitgeber ist nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichtet, eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Die Anforderungen an Bildschirmarbeitsplätze werden durch die Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV) geregelt, die klare Vorgaben für eine angemessene Sehkorrektur macht. Der Arbeitgeber muss daher unter bestimmten Voraussetzungen eine geeignete Sehhilfe bereitstellen oder bezuschussen.

Lange Zeit waren die BildscharbV und die DGUV Information 250-008 entscheidend für die Regelungen zur Gesundheitsfürsorge an Bildschirmarbeitsplätzen. Die DGUV Information 250-008, die auch heute noch maßgebend ist, enthält fachspezifische Informationen und Richtlinien. Ergänzend dazu gibt die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) in Teil 4 des Anhangs klare Vorschriften zur Angebotsvorsorge bei Beschäftigten an Bildschirmgeräten. Die Verordnung schreibt vor, dass bei Bedarf eine Untersuchung der Augen und des Sehvermögens angeboten werden muss. Diese Untersuchung wird von einem zugelassenen Betriebsarzt oder einem qualifizierten Mediziner durchgeführt, um festzustellen, ob ein Anspruch auf eine spezielle Bildschirmarbeitsplatzbrille besteht.

Bedeutung der Bildschirmarbeitsplatzbrille

Bildschirmarbeit führt häufig zu Sehstress und kann langfristig die Augen überlasten. Normale Brillengläser, Gleitsichtbrillen oder Kontaktlinsen sind nicht immer optimal auf die speziellen Anforderungen der Bildschirmarbeit zugeschnitten. Eine Bildschirmarbeitsplatzbrille hingegen wird speziell für die Entfernung zwischen Auge und Bildschirm angepasst und bietet häufig spezielle Beschichtungen, die die Augen zusätzlich entlasten. Dies sorgt nicht nur für eine klarere Sicht, sondern hilft auch, Ermüdungserscheinungen und Kopfschmerzen zu reduzieren. Es kann sogar einer ernsthaften Sehschwäche, genauer formuliert eine Altersweitsichtigkeit, vorgebeugt werden. Auch Brillenträger, können von einer Bildschirmarbeitsbrille profitieren. 

Voraussetzungen für Arbeitgeberzuschüsse zu Bildschirmarbeitsplatzbrillen

Bildschirmarbeitsplatzbrille
Arbeitgeber sind verpflichtet, eine arbeitsmedizinische Untersuchung ihrer Bildschirmarbeitsplätze durchzuführen. Wenn der Betriebsarzt hierbei feststellt, dass eine spezielle Sehhilfe als persönliche Schutzausrüstung für die Bildschirmarbeit erforderlich ist, sollte der Arbeitgeber entweder eine geeignete Bildschirmarbeitsplatzbrille bereitstellen oder zumindest eine Zuzahlung gewähren. Diese Voraussetzung gilt insbesondere für Mitarbeiter, die regelmäßig mehr als zwei Stunden täglich am Bildschirm arbeiten.

Antragstellung und Ablauf für Zuschüsse zur Bildschirmarbeitsplatzbrille

Die Beantragung eines Zuschusses beginnt in der Regel mit einer Untersuchung durch den Betriebsarzt bzw. Augenarzt. Er oder sie kann die Notwendigkeit einer speziellen Sehhilfe bestätigen, indem eine ärztliche Verordnung ausgestellt wird. Anschließend kann ein Kostenvoranschlag für die Brille von einem Optiker, wie Optiker Schulz, eingeholt und zusammen mit dem ärztlichen Attest beim Arbeitgeber eingereicht werden. Die Kostenübernahme des Arbeitgebers erfolgt hiernach entweder anteilig oder vollständig. 

Erfahrungsberichte: Positive Auswirkungen von Bildschirmarbeitsplatzbrillen im Berufsalltag

Viele Arbeitnehmer haben bereits erfolgreich einen Zuschuss vom Arbeitgeber erhalten. Eine Büromitarbeiterin berichtet beispielsweise, dass sie seit der Nutzung einer Bildschirmarbeitsplatzbrille deutlich weniger Kopfschmerzen und Nackenverspannungen hat. Ein anderer Arbeitnehmer erzählt, dass sein Arbeitgeber zunächst skeptisch war, dann aber die positiven Auswirkungen bei mehreren Mitarbeitern beobachtet hat und nun aktiv für die Untersuchung und den Zuschuss wirbt.

Bildschirmarbeitsplatzbrillen: Mehr Komfort und Gesundheit mit professioneller Beratung von Optiker Schulz

Eine Bildschirmarbeitsplatzbrille kann die Arbeit am Computer deutlich angenehmer und gesünder machen. Wenn Sie regelmäßig mehr als zwei Stunden am Bildschirm arbeiten und Sehprobleme bemerken, könnte eine solche Brille genau das Richtige für Sie sein. Lassen Sie sich von einem Betriebsarzt untersuchen und besprechen Sie dann mit Ihrem Arbeitgeber die Möglichkeiten eines Zuschusses. Optiker Schulz steht Ihnen bei der Auswahl der passenden Bildschirmarbeitsplatzbrille mit umfassender Expertise zur Seite und unterstützt Sie mit Rat und Tat, um die perfekte Lösung für Ihre speziellen Anforderungen zu finden.


Weiterführende Ressourcen

Offizielle Regelwerke, wie das Arbeitsschutzgesetz: Arbeitsschutzgesetz

Informationen zur Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV): BildscharbV

Kontaktieren Sie uns bei Optiker Schulz, um mehr über Bildschirmarbeitsplatzbrillen zu erfahren und eine individuelle Beratung zu erhalten.

Häufige Fragen und Antworten zum Zuschuss für Bildschirmarbeitsplatzbrillen

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Kosten für eine Bildschirmarbeitsplatzbrille zu übernehmen, sofern diese gemäß der arbeitsmedizinischen Untersuchung notwendig ist. Er trägt in der Regel die Ausgaben für eine einfache, funktionale Brille, die den Anforderungen des Bildschirmarbeitsplatzes entspricht.

Die Höhe des Zuschusses für eine Bildschirmarbeitsplatzbrille variiert je nach Arbeitgeber und den individuellen Betriebsvereinbarungen des Unternehmens. In der Regel werden jedoch die Kosten für eine einfache, funktionale Brille vollständig oder anteilig übernommen.

Der Arbeitgeber übernimmt die Kosten einer Bildschirmarbeitsplatzbrille, sofern eine arbeitsmedizinische Untersuchung die Notwendigkeit bestätigt.

Um eine Arbeitsplatzbrille beim Arbeitgeber zu beantragen, sollten Sie zunächst eine arbeitsmedizinische Untersuchung durch den Betriebsarzt durchführen lassen, der die Notwendigkeit der Brille bestätigt. Mit diesem ärztlichen Attest und einem Kostenvoranschlag vom Augenoptiker können Sie dann einen Antrag auf Kostenübernahme oder Zuschuss bei Ihrem Arbeitgeber stellen.

Beide führen zuverlässige Sehtests durch, jedoch kann nur ein Augenarzt Augenkrankheiten diagnostizieren, während dies außerhalb der Kompetenzen eines Optikers liegt. 



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