1881 übernahm Emil Schulz die Leitung des Familienunternehmens. Er war gerade 20 Jahre alt geworden und hatte eine Schnellausbildung absolviert, als er die Selbständigkeit antritt.
Er galt als sehr sparsamer Mensch. Helmut Schulz gibt dafür ein Beispiel in seiner Rede zum 125jährigen Jubiläum des Unternehmens: „Ältere Kunden haben uns berichtet, dass Sie vor meinem Großvater immer Angst hatten, wenn sie wegen einer Reparatur zu uns ins Geschäft mussten. Sie wurden immer ausgeschimpft, denn die Brille sei ein sehr wertvolles Ding und man müsse damit sehr sorgfältig umgehen. Die Krankenkassen seien nicht für die fahrlässige Haltung der Brillenträger verantwortlich.“
Diese Haltung resultiert sicherlich aus der damaligen neuen Sozialgesetzgebung. Erst ab dem 1. Dezember 1884 gab es die kostenlose Brille. Vor 1884 war die Brille dem Klerus, dem Adel und dem Großbürgertum vorbehalten.
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